Wer sind wir?
Die Freie Wählergemeinschaft Bad Berka e. V. wurde 1990 von (kommunal-) politisch interessierten und engagierten Bürgern der Stadt Bad Berka als Alternative zu den etablierten Parteien gegründet. In der aktuellen Wahlperiode sind wir mit 2 Mandaten im Stadtrat vertreten und bilden mit Reiner Bode von Bündnis90/Grüne eine gemeinsame Fraktion. Ebenso gehören die Ortsteilbürgermeister von Gutendorf und Meckfeld unserer Wählergemeinschaft an. Uns liegt Sacharbeit zum Wohle unserer Stadt am Herzen. Unsere Arbeit ist geprägt durch das unmittelbare Gespräch mit den Beteiligten und einer sachorientierten Beitrags- und Diskussionskultur im Stadtrat sowie den Ausschüssen.
Was wir machen!
Zu den kommunalpolitisch besonders relevanten Themen wie beispielsweise Bau und Verkehr, Finanzen und Steuern, Land- und Forstwirtschaft, Telekommunikation und Infrastruktur besitzen wir aufgrund der Berufserfahrung unserer aktiven Mitglieder eine hohe Fachkompetenz und setzen diese effektiv zum Wohle der Stadt ein. Wir sind jederzeit in der Lage, sinnvolle Projekte durch sachlich fundierte Anträge zu aktivieren und auf der anderen Seite die oftmals polemischen und populistischen Beiträge Anderer argumentativ zu entkräften.
Abseits des unmittelbar kommunalpolitischen Engagements sind unsere Mitglieder ausnahmslos in den Ortsteilen und Vereinen, ob auf sportlichem oder kulturellem Gebiet, aktiv.
Was wir wollen!
Weiterhin als treibende und positiv denkende Kraft in der kommunalpolitischen Auseinandersetzung aktiv sein und die zukünftigen Entwicklungen in Bad Berka und den Ortsteilen entsprechend unserem Motto für eine lebenswerte Stadt – für Jung bis Alt
in positivem Sinne anzuschieben und zukunftsfähig zu gestalten.
Ein wirksamer Hochwasserschutz wird unsere zentrale Aufgabe für Bad Berka in den kommenden Jahren sein. Aufgrund der topographischen Lage betrifft dies neben dem unmittelbaren Einzugsbereich der Ilm auch die Zuflüsse aus Meckfeld, Gutendorf (Erfurter Tal) und Tiefengruben. Dazu wurden insbesondere nach den letzten beiden Starkregenereignissen 2013 und 2014 bereits umfangreiche Planungen beauftragt, deren Ergebnisse nunmehr vorliegen und in geeigneten Einzelmaßnahmen und zahlreichen Projekten zur Realisierung anstehen.
Leider ist bisher die Umsetzung ausgeblieben, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann solche Ereignisse wieder auftreten. Wir werden weiter auf die Umsetzung drängen.
Eine solide Finanzlage bietet die Möglichkeit, die freiwilligen Leistungen, wie beispielsweise Freibad, Stadtbibliothek, Bauhof, Sportstätten, Jugendzentrum, Coudray-Haus, Kurpark und Kurstadtangebote u. ä. nicht nur zu erhalten, sondern auch mit Augenmaß weiter zu entwickeln. Unser Anliegen dabei ist, darauf hinzuwirken, dass alle Bürger gleichermaßen an dieser Entwicklung und den Angeboten teilhaben, entsprechend unserem Motto für eine lebenswerte Stadt – für Jung bis Alt.
Solide Haushaltsführung bedeutet aber auch, auf der Einnahmenseite ebenfalls das soziale Gleichgewicht im Blick zu behalten, also Verursacher- und Solidarprinzip in Einklang zu bringen. Dazu gehört, über kommunale Steuern und Abgaben sachlich zu beraten und zu diskutieren, ohne dem weit verbreiteten populistischen Ansatz der Totalverweigerung zu folgen.